Steckbrief:

Start: Naturfreunehaus Sennfeld
Ende: Dettelbach
Strecke: 59 km, 171 hm
Belag: Asphalt

Die Etappe beginnt in Sennfeld und führt über Schweinfurt auf dem Mainradweg nach Bergrheinfeld, dann am KKW Grafenrheinfeld vorbei über Volkach, Sommerach, Schwarzach nach Dettelbach.

Zu bewältigen sind ca. 59 km. Das Gelände ist inzwischen eher flach und der Weg verläuft ab Schweinfurt bis Dettelbach auf dem ausgewiesenen Mainradweg. Die minimale Höhe ist 198 m über Meeresspiegel (NN) und die maximale Höhe 242 m über NN. Der zu bewältigende Aufstieg in dieser Etappe sind 171 m.

Die Nacht war trotz Autobahn einigermaßen ruhig. Um kurz nach acht verließen wir das leere Haus und fuhren zur Bäckerei Schmitt zum Frühstücken. Die Empfehlung war gut und das Frühstück auch.

Dann ging es nach Schweinfurt und weiter dem Main entlang. Ausschilderung, Track und Opencyclemap widersprachen sich teilweise. Bis Volkach ging es durch Weinberge, Obstplantagen und Natur ruhig dahin. Kurz nach Fahr machten wir einen Abstecher zum Main und ruhten etwas aus. Am Horiont sahen wir auf dem zurückgelegten Weg Scharen von Radlern vorbeiziehen. Das bewog uns doch wieder aufzubrechen, bevor alle schönen Biergartenplätze belegt sind.

In Volkach setzten wir uns am Marktplatz ins Freie zum Mittagessen. Der "Ratsherr" Waldemar Sperling begrüßte eine große Radgruppe. Überall schwirrte es vor Radlern. Auch eine silberne Streetmachine haben wir gesichtet. Wir haben dem Fahrer noch gewunken, aber er hat unser Rad wohl nicht gesehen.

Nach dem Mittag machten wir noch einen Stadtrundgang. Auch hier hatten wir das Meiste bereits bei vorherigen Besuchen gesehen und ich hatte in Volkach 16 Jahre gelebt. Wir fuhren dann weiter über Nordheim und Sommerach. In Schwarzach kam uns eine Regenfront entgegen, die wir in einem Café abwarteten. Dann weiter nach Dettelbach.

Mit einigen Irrungen und Wirrungen und doppelt benutzten Straßen fand ich dann doch den richtigen Weg. Eine schöne große Ferienwohnung erwartete uns und sie war für den Preis einfach top.

Zum Abendessen gehen wir nochmal ins Dorf und schauen dann auch gleich mal nach einer Frühstücksmöglichkeit.

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