Steckbrief:

Start: Dettelbach
Ende: Retzstadt
Strecke: 71 km, 235 hm
Belag: Asphalt

Die Etappe beginnt in Dettelbach und führt über Mainstockheim, Kitzingen, Marktbreit, Ochsenfurt, Sommerhausen nach Würzburg. Von dort weiter nach Margetshöchheim und Zellingen. In Zellingen geht es dann auf eigenen Wegen nach Retzstadt.

Zu bewältigen sind ca. 71 km. Das Gelände ist inzwischen eher flach und der Weg verläuft auf dem ausgewiesenen Mainradweg. Die minimale Höhe ist 179 m über Meeresspiegel (NN) und die maximale Höhe 246 m über NN. Der zu bewältigende Aufstieg in dieser Etappe sind 235 m.

Hier hörte man in der Nacht keine Autobahn, aber die Bundesstraße war zu hören. Aber wir schliefen gut. Das Fahrrad war in der Garage geparkt. Der Vermieter war bereits wach und wir konnten uns reisefertig machen. Zum Frühstücken fuhren wir nach Dettelbach hinein. Das Frühstück im Café war in Ordnung.

Die Fahrt nach Kitzingen verlief ruhig durch schöne Landschaften. In Kitzingen fassten wir bei der Tourismusinfo Wasser nach, weil wir das vergessen hatten. Die Strecke am Main entlang war wegen der Landesgartenschau gesperrt. Die Umleitungsstrecke glänzte nicht gerade mit eindeutigen Hinweisen. Da ich mich in Kitzingen auskenne, fuhren wir einfach weiter Richtung Main und kamen so wieder auf den Mainradweg.

Um Punkt 12 Uhr waren wir dann am Marktplatz in Würzburg. Kia hat dort einen großen Stand mit ihren Autos aufgebaut. Wir fanden bei der Bäckerei Rösler schöne Plätze im Freien, von denen wir das Geschehen gut beobachten konnten und machten dort Mittag.

Um 14:00 Uhr brachen wir wieder Richtung Retzstadt auf. Bis Zellingen war alles gut ausgeschildert und schön zu fahren. Vom Mainradweg ab, fuhren wir über die alte Mainbrücke nach Retzbach. Dort waren dann etwa 60 Höhenmeter zu überwinden, die wir hinaufschoben. Wir fuhren auf der Straße, weil der parallel verlaufende Weg nicht wie ein durchgehender Fahrradweg aussah und auch nicht beschildert war. Die Straße stieg langsam und kontinuierlich an. Ein Autofahrer pöbelte uns an, aber wir ließen uns nicht aus der Ruhe bringen.

Die Familie meines Bruders war anwesend. Wir hatten nicht gesagt, wann wir genau kommen und hätten dann halt warten müssen. Nach Kaffee und Tee buchte ich die restlichen Übernachtungsplätze einschließlich Frankfurt. Wie sich später herausstellte ein guter Gedanke.

 

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