Steckbrief:

Start: Kissing
Ende: Kissing
Strecke: 55 km, 200 hm
Belag: alles dabei

Das neue Liegerad (Nazca Paseo) will eingefahren werden und meine Oberschenkelmuskulator hat es auch nötig. Im Urlaub fuhren wir hauptsächlich mit dem Tandem. Angeregt von einer Runde rund um Baindlkirch und mit Bestandteilen der anderen Touren. Das Ganze sollten etwa 50 km werden, damit die Ausdauer besser wird. Also erst mal nach Mering, Meringerzell und dann Baierberg. Weiter über Tegernbach, Baindlkirch, Eismannsberg, Bachern, Rinnental, Hügelshart, Friedberg, Stätzling und dann mit einem Abstecher über Lechhausen zurück nach Kissing über Friedberg und St. Afra im Felde.

Von Kissing nach Mering führt die Route entlang der B2. In Kissing wurde ich von einer älteren Dame angesprochen, die das seltsame Gefährt mal betrachten wollte. In Mering fuhr ich dann über die Ampel und durch die Unterführung. Danach links und die zweite rechts. Geradeaus an der Tankstelle vorbei und dann den Kirchberg hinauf. Der erste Anstieg, aber noch moderat. Auf dem Hochpunkt geht es dann weiter nach links und den Berg weiter hinauf nach Meringerzell. In Baierberg, dem nächsten Ort ist die Aussicht mal wieder hervorragend. Das Wetter spielt mit, obwohl Regen angesagt ist.

Nach einer kurzen Pause dann nach Tegernbach und Baindlkirch. Baindlkirch wird allerdings nur gestreift. Ich fuhr gleich links und dann die zweite rechts. So kommt man über die Riedhöfe nach Eismannsberg. Weiter über Holzburg, Asbach und Bachern. In Bachern gibt es so herum gefahren eine wunderschöne Abfahrt. Andersrum eine enorme Plagerei bergaufwärts. Die gefahrene Geschwindigkeit waren 54 km/h. Dann habe ich lieber gebremst, bevor irgendwo ein Traktor rauskommt oder ein spielendes Kind. Nach Bachern ging es weiter nach Rohrbach und Habermühl. Nach Habermühl ging es auf dem Radweg bis kurz Rehrosbach weiter. An der Stelle ist es notwendig die Staatsstraße zu queren, was jedesmal ein Nervenkitzel ist und eigentlich von den Verantwortlichen unverantwortlich.

Und mal wieder folgen die Aufstiege in Rinnenthal und Harthausen. Auch durch die Wiederholung wird es nur wenig leichter. Da ich noch nach Lechhausen will, nahm ich den Abzweig nach Wiffertshausen und fuhr über den Bahnübergang und dann links entlang der Wiffertshauser Straße in Richtung Friedberg. Kurz vor der Wallfahrtskirche dann rechts den Berg hoch und in die Siedlung hinein. Ich nahm dann nicht den ausgeschilderten Radweg, sondern die nächste Querstraße nach links. An der Kreuzung zum Volksfestplatz fuhr ich dann rechts und kurz darauf links in die Wulfertshauser Straße. Auf frisch asphaltierter Straße geht es bis zum Ortsende Friedberg und danach auf dem Fahrradweg. In Wulfertshausen bog ich nach links ab Richtung Stätzling. Mal wieder eine tolle Abfahrt, die man aber auf Grund der holperigen Radwege und der vielen Querstraßen aber nicht sehr genießen kann. In Stätzling fuhr ich dann links entlang der Stätzlinger Straße nach Lechhausen.

Ein Abstecher zu einem Baumarkt zum Einkaufen war als Zwischenstation eingeplant. Nach dem Einkauf, wollte ich die Straße an einem Überweg queren und war erstaunt, wie es zwei Frauen auf dem Rad und einem Roller es schaffen einen 2,5 m breiten Radweg komplett zu blockieren. Ich hielt an und schaute fragend und die beiden fühlten sich wohl gestört und fuhren weiter. So dass ich zurück zur Brücke über die AIC 25 neu fahren konnte und dann dem Radweg folgend Richtung Friedberg.

Der Regen wollte mich dann wohl doch einholen. Ab und zu fiel ein Tropfen, aber nicht mehr. An der Segmüllerkreuzung querte ich die große Kreuzung und fuhr entlang der B 2 bis zur Querung beim TSV. Die Schotterstrecke Richtung St. Afra im Felde war weniger von Schotter als von Erdschollen geprägt. Verdammt gefährlich, aber noch fahrbar. Mein Schnitt war beim Teufel, na gut nicht abzuwenden. Bei St. Afra querte ich die B2 und fuhr entlang der B2 nach Kissing zurück.

Am Ende standen 57 km auf dem Tacho bei einem Schnitt von knapp unter 21 km/h (der Schotterweg mit den Erdschollen!). Ich bin gespannt, was meine Muskeln morgen sagen. Die Abkühlung kam dann ab Gut Linderhof mit einem immer stärker werdenden Regen. Auf dem Weg zur Haustür ging es dann massiv los. Aber ich war zu Hause. Die Route ist wieder auf bikemap.net hinterlegt. Ein Klick auf die Karte führt dort hin.

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