Steckbrief:

Start: Kissing
Ende: Muttershofen
Strecke: 34 km
Belag: Schotter, Asphalt

Am Pfingstsonntag findet traditionsgemäß das Hüttenfest der Naturfreunde Gersthofen am Naturfreundehaus in Muttershofen statt. Wie jedes Jahr fuhren wir dorthin mit dem Fahrrad. Als Mitradler haben wir Christian und Simone in Gersthofen abgeholt und sind dann bei bestem Wetter über Batzenhofen, Gablingen nach Lützelburg gefahren.

Die ca. 34 km lange Tour beginnt in Kissing am Lidl-Parkplatz. Kurz nach 10:00 Uhr fuhren wir los. Zunächst ging es in Richtung Ausee und dann kurz davor Richtung Kuhsee. Entlang der Radautobahn bis zum Kuhsee. An der Südspitze fuhren wir auf dem Radweg rund um den See, am Restaurant vorbei zum Kiosk am Hochablass. Dort geradeaus weiter immer entlang des Lechs. Der Weg unter der Hochzoller Lechbrücke ist inzwischen wieder befahrbar. An der Neubaustelle Lechbrücke in Lechhausen muss immer noch auf der Straße umfahren werden. Es ist immer wieder witzig die Gesichter der Entgegenkommenden und der überholten Leute zu sehen.

Nach der Autobahnbrücke nutzten wir die nächste Brücke, um nach Gersthofen zu fahren und Christian und Simone abzuholen. Etwa um 11:00 Uhr fuhren wir dann ins Industriegebiet und fuhren um Hirblingen herum nach Batzenhofen. Richtung Gablingen fuhren wir auf dem neu angelegten Radweg. In Gablingen bleibt nur der Weg auf der Straße. Auf dem Radweg fuhren wir dann entlang der Autostraße Richtung Lützelburg. Kurz vor dem Berg ging es dann links in die Umgehungsstraße. Dies ist der gemäßigte Anstieg bis auf die Höhe von Lützelburg. Wer lieber kurze und knackige Berge mag, fahre die Route auf der nebenstehenden Karte.

Auf dem Weg durch Lützelburg folgten wir der Ausschilderung TSV und fuhren dann nicht direkt auf die Muttershofer Straße, sondern geradeaus ins Waldgebiet. Für die Leute mit dem knackigen Berg geht es am Ortsanfang nach rechts und in das Waldgebiet hinein. Oberhalb von Muttershofen quert man dann zum Naturfreundehaus.

Bis auf den Anstieg am Ende ist der Weg in der Hauptsache bergab. Die Rückfahrt erfolgt dann in umgekehrter Richtung. Allerdings nutzen wir hierbei den Abstieg von der Klaushütte nach Muttershofen zum Schwung holen und dann die lange Abfahrt nach Gablingen und weiter nach Gersthofen.  Am Gasthaus Stern geht es links, an der abknickenden Vorfahrt nach rechts und gleich wieder links. Auf der Sportallee wieder nach rechts zur Mühlhauser Straße. Nach der Lechbrücke dann rechts sollte es gemütlich am Lech entlang heimwärts gehen. Bei dem Wetter waren nur leider alle unterwegs, die laufen oder Radfahren konnten. Natürlich muss man sich dabei unterhalten und möglichst nebeneinander fahren. Wenn dann ein schnellerer von hinten kommt, muss der halt warten bis das Schwätzchen beendet ist und man sich bequem eingeordnet hat.

Kurz gesagt die Heimfahrt war weitgehend nervig und war gezeichnet von Spaziergänger scheuchen, Hunde, Frauchen / Herrchen und die meist über den Weg gespannte Leine zu beachten. Gut damit muss man leben bei dem ersten schönen Wochenende des Jahres.

Wie erwartet waren wir kurz nach 17:00 Uhr zu Hause.

Die Tour wurde übrigens mit dem neuen, noch nicht öffentlichen Tool route-planner von bikemap.net erzeugt. Ein tolles Werkzeug, das mit wenigen Korrektureingriffen den idealen, weil kürzesten und ruhigsten Weg ermittelte. Parallel wird die Höhenlinie gezeigt. Schwere Anstiege können durch ein Überstreichen des Höhenprofils gefunden  und gegebenenfalls optimiert werden.

Mit einem Klick auf die Karte gibt es den Track und weitere Daten auf www.bikemap.net

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