Steckbrief:

Start: Neusäß Rathaus
Ende: Kissing
Strecke: 73 km, 240 Höhenmeter
Belag: alles

An einem wolkenverhangenen Sonntag, machten wir uns trotz des morgendlichen Regens zu einer Tour mit dem ADFC Augsburg auf. Die Anfahrt nach Neusäß zum Treffpunkt am Rathaus fuhren wir von Kissing entlang des Lechs, über den Hochablaß vorbei am Zoo Augsburg, dann an der Friedberger Straße, Rotes Tor, Stettenstraße, Rosenaustraße über Kriegshaber nach Neusäß. Dort fanden sich, neben dem Führer noch acht andere Radfahrer, die die Tour mitfahren wollen, ein. Die Tour wurde in gemütlichem Tempo gefahren.

Dort fanden sich, neben dem Führer noch acht andere Radfahrer, die die Tour mitfahren wollen, ein. Die Tour wurde in gemütlichem Tempo gefahren.

Eine Pause haben wir in Hainhofen am Schloss eingelegt. Dies wurde von Grund auf renoviert. Von Schlipsheim aus ging es dann in die Westlichen Wälder. Vorbei an ehemaligen Erzgewinnunstrichtern, die bis zu 10 m tief gegraben wurden, um das Erz zu gewinnen.

Auf dem Höhenweg fuhren wir rund um Aystetten auf geschotterten beschaulichen Wegen durch den Wald. Da wir bereits beim Start beschlossen in Langweid zur Vorführung der Ausgrabungsstätten zu fahren, fuhren wir dann über Edenbergen, Batzenhofen und Gablingen. In Gablingen Siedlung legten wir unsere wohlverdiente Mittagspause beim Bürgerhaus ein.

Beim Losfahren holte uns der bisher angekündigte Regen ein. Da er erst leicht war, haben wir uns nicht in die Regenklamotten gekleidet. In Langweid fand ein Dorffest statt. Wir mussten mitten durch, um zu den Ausgrabungsstätten zu gelangen. Eigentlich war nicht viel zu sehen, weil auf Grund des stärkeren Regens alle ihre Regenschirme aufgespannt hatten und eigentlich gar nichts zu sehen war. Ich habe mir statt dessen die Fundstücke aus der Zeit 40 nach Christus angeschaut. Als alle von der Vorführung zurückkamen, gab es zwei Attraktionen. Die eine die Ausgrabungsstücke und die andere unser Liegeradtandem. Irgendwann fuhren wir dann ein Stück los, weil wir uns wie die Affen im Zoo vorkamen.

Der Rückweg durch den Rummel nahmen wir ein zweites Mal auf uns. Am Ortsende von Langweid fuhren wir dann, wie abgesprochen alleine über Stettenhofen und Gersthofen zum Lech. Lechaufwärts fuhren wir dann nach Hause. Insgesamt waren dann am Schluß der Tour zeigte der Garmin dann 72,6 km bei 240 Höhenmetern. Beide haben wir uns nicht nach dieser Strecke gefühlt. Langsam wächst also die Kondition und das Durchhaltevermögen.

Die Tour war insgesamt sehr schön. Für uns ein paar Schotterwege zu viel und teilweise zu eng. An einigen Anstiegen war gemeinschaftliches Schieben angesagt. Ein Zusammenfahren mit normalen Rädern gestaltet sich teilweise schwierig, war aber eine gute Übung.

Die Tour ist bei www.bikemap.net hinterlegt. Mit Klick auf die Karte kommen Sie zur Tour.

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